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Der Name Böttcher gehört zu Heide wie der Marktplatz.
Zurück geht dies auf Johann Heinrich Böttcher, der 1851 ein
„Manufakturgeschäft“ gründete.
Die Fahrradmontage erfolgte von Anfang an ausschließlich im eigenen Hause
und bereits nach wenigen Jahren mussten die Räume erweitert werden.
Anfang 1912 wurde der Neubau in der Himmelreichstraße bezogen.
Nach den Kriegswirren wurden die Geschäftstätigkeiten neu
aufgenommen und der Geschäftsumfang nahm derartig zu, so dass ein
weiterer Neubau erforderlich wurde.
Im April 1974 zog das Unternehmen in die neu erbauten 4000 Quadratmeter
großen Büro-, Lager-, und Ausstellungsräume in Wesseln. Aufgrund
der Geschäftsentwicklung wurden die Räumlichkeiten in den
folgenden Jahren auf fast 10.000 Quadratmeter erweitert.
1896 wurde in Magdeburg das „Pantherwerk“ gegründet. Etwa zur gleichen Zeit startete das Bankhaus Peters in Braunschweig mit der „Braunschweiger Fahrradwerke AG“ in der Ludwigstraße und produzierte dort „Brunsviga“-Fahrräder, um der seit einigen Jahren steigenden Nachfrage nachzukommen. Das Braunschweiger Unternehmen florierte und expandierte schnell, sodass bereits im Jahre 1907 das Magdeburger Werk aufgekauft werden konnte, wobei der Name „Panther“ übernommen wurde. Das neue Unternehmen mit Sitz in Braunschweig hieß fortan „Panther Fahrradwerke“, die Produktion in Magdeburg lief aus. 1910 folgte eine weitere Übernahme, nämlich die der Fahrradabteilung der Firma Hoppe & Homann in Minden.
Zu dieser Zeit befanden sich die Panther-Werke gut im Geschäft. Die Fahrräder waren als Qualitätsprodukte bekannt. Das Markenzeichen war ein springender Panther. Radsportler wie Willy Arend (1876–1964), Thaddäus Robl (1877–1910) und Anton Huber (1878–1961) wurden Weltmeister auf Panther-Rädern. Ab 1925 wurden auch Kinderwagen hergestellt, in den 1930ern folgten Mopeds. Es wurde auch mit Nähmaschinen gehandelt, die zugekauft wurden. Während des Zweiten Weltkrieges haben die Pantherwerke in Braunschweig als Rüstungsbetrieb unter anderem Tretminen T.Mi 35 (bis 1941), Cockpitdächer für Junkers Ju 352 (seit 1943) hergestellt.
Das Unternehmen wurde 1935 von Irmgard und Herbert Mietzner in Berlin-Friedrichshain gegründet. Unter dem Namen Fahrrad-Mietzner wurde ein Fahrradladen in der Großen Frankfurter Straße eröffnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 zog das Familienunternehmen mit seinem Geschäft in die Admiralstraße nach Berlin-Kreuzberg um. 1954 wurde eine weiterer Fahrradladen in der Hermannstraße in Berlin-Neukölln eröffnet.
1956 begann das Unternehmen mit dem Aufbau des Großhandels in Westberlin. Fahrrad-Mietzner entwickelte sich zu einem Vollsortimenter mit dem Schwerpunkt auf französischen Rennradmarken. 1959 stiegen Horst und Helga Rese (geb. Mietzner) als zweite Generation in das Geschäft mit ein. Im Jahr 1974 folgte die Verlagerung der Großhandelsaktivitäten in die Hagelbergerstraße, ebenfalls im Bezirk Berlin-Kreuzberg. Wegen der stärkeren Fokussierung auf den Großhandel wurde 1979 der Laden in der Admiralstraße geschlossen.
1985 übernahm Hagen Stamm die Leitung. Er vertritt damit die dritte Generation des Familienunternehmens. Stamm begann den Ausbau des Unternehmens zu einem überregionalen Großhandel. Nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 erfolgte eine Kooperation zwischen der Mietzner GmbH und der Fahrradsparte des ehemaligen VEB IFA Ost in Hoppegarten und Frankfurt-Oder. Zeitgleich wurde das letzte verbliebene Einzelhandelsgeschäft von Fahrrad-Mietzner verkauft.
1992 wurde die BBF Bike GmbH gegründet. Das Stammhaus befindet sich seitdem in Hoppegarten an der Berliner Stadtgrenze. In den folgenden Jahren wurden bundesweit weitere Niederlassungen gegründet. 1998 übernahm BBF Bike den Exklusivvertrieb der historischen deutschen Marke Panther (bis 2016) und 1999 den Direktimport und Vertrieb von Bottecchia Bikes aus Italien.
2004 erfolgte der Kauf der Markenrechte an Checker Pig. Checker Pig war einer der ersten Hersteller von Mountainbikes in Deutschland. Zwischen 2005 und 2010 erweiterte BBF durch den Ausbau seines Filialnetzwerks den Vertrieb auf Österreich, Italien, Tschechien und Polen. Ebenfalls 2010 wurde das Sortiment um die Fahrradmarken Viva aus Dänemark und Moser aus Italien und durch den Einstgieg in den E-Bike Markt mit BBF E-Bikes erweitert. 2011 wurde das Sortiment um Dahon-Falträder und Johnny Loco-Lastenräder aus den Niederlanden ergänzt. 2012 hatte das Unternehmen bundesweit über 200 Mitarbeiter. Im selben Jahr wurde das Markenrecht an der Fahrradmarke Columbus Fahrradmanufaktur aus Nordrhein-Westfalen erworben. 2018 schließlich wurde die historische Fahrradmarke Panther durch BBF Bike übernommen.
Mit Marc Politze, dem Schwiegersohn von Hagen Stamm, stieg 2015 die vierte Generation in das Unternehmen ein. Gleichzeitig feierte das Unternehmen in diesem Jahr das 80-jährige Bestehen.
Seit Johann Lehmkuhl anno 1906 seine erste Fahrradwerkstatt im elterlichen Haus gründete, steht unser Name für Innovation und Radsport-Begeisterung. Markenräder mit hochwertigen Komponenten und vielseitigen Einsatzbereichen sind das Resultat.
Regelmäßige Weiterentwicklungen gewährleisten technische Innovationen. Bei der Umsetzung neuer Modelle wird besonders auf Ansprüche geachtet, die der Norden Deutschlands an das Fahrrad stellt. Sitzkomfort, Ergonomie und Design werden auch auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf Qualität und Alltagstauglichkeit, damit Sie körperlich unbelastet und entspannt Ihr Ziel erreichen.